Über G31

Entstehungsgeschichte

Im Jahr 2016 starteten auf Initiative der Wirtschafts­kammer Weiz die ersten Gespräche bezüglich eines regionalen Glasfasernetzes im Bezirk Weiz. Alle 31 Gemeinden des Bezirks schlossen sich zusammen und erarbeiteten einen Masterplan, der das Grundgerüst des Infrastrukturprojektes darstellen sollte. Sehr schnell stellte sich heraus, dass den Gemeinden für die Abwicklung eines flächendeckenden Glasfasernetzes die Ressourcen fehlten und somit entstand im Jahr 2018 die G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH, mit einer jeweils 50%igen Beteiligung der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH und der W.E.I.Z. Immobilien GmbH. Seit Mitte 2023 hält die Feistritzwerke-STEWEAG GmbH als Alleingesellschafterin 100 % an der G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH.

Mission – Vision

Die G31 (G für Glasfaser und Gemeinden | G31 für alle 31 Gemeinden des Bezirk Weiz) baut ein flächendeckendes und regionales Glasfasernetz im gesamten Bezirk Weiz. Wir bleiben unabhängig von den großen Mitstreitern und belassen die komplette Wertschöpfung in unserer Region. Durch das Infrastrukturprojekt entstehen neue Arbeitsplätze und für unsere Unternehmen die Basis um zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben. Wir stellen die Weichen in Richtung Zukunft und erhöhen die Attraktivität des ländlichen Raumes als Wohn- & Arbeitsort.

Geschäftsführung

Mag. Erich Rybar, Geschäftsführer bei der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH und seit Mitte 2023 alleiniger Geschäftsführer bei der G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH, baut seit 1999 das Glasfasernetz im genannten EVU-Versorgungsgebiet aus.

 

„Der Ausbau des Glasfasernetzes stellt in den nächsten Jahren das größte zusammenhängende Infrastrukturprojekt des Bezirks Weiz dar.“

Feistritzwerke STEWEAG

Die Feistritzwerke wurden 1905 von der Gemeinde Gleisdorf für die Stromversorgung von Gleisdorf gegründet. Dazu wurde an der Feistritz bei Stubenberg ein Kraftwerk errichtet und eine erste Stromleitung nach Gleisdorf gelegt.

Neben Gleisdorf wurden im Laufe der Jahre weitere große Teile der Oststeiermark elektrifiziert und kleine regionale Verteilernetzbetreiber übernommen. Die Feistritzwerke versorgen nunmehr als flächenmäßig zweitgrößter steirischer Verteilernetzbetreiber mit einem Stromleitungsnetz von ca. 4.855 km über 54.370 Kundinnen und Kunden in einem Netzgebiet von 1.115 km².

Im Jahr 2000 erfolgte eine strategische Beteiligung der Energie Steiermark an den Feistritzwerken mit 27%. Die Stadt Gleisdorf ist über die Stadtwerke Gleisdorf GmbH mit 73% an den Feistritzwerken beteiligt. Seit dem Jahr 2011 konzentrieren sich die Feistritzwerke auf Ihre Rolle als Verteilernetzbetreiber und treten seitdem nicht mehr als Stromlieferant, dafür aber mit einer Reihe von innovativen Dienstleistungen am Markt auf.

Bereits seit Jahrzehnten setzen die Feistritzwerke auf die Glasfaser-Technologie zur sicheren Vernetzung ihrer Standorte und Anlagen. Mit dieser Expertise und ihrem wachsenden Netz durch strategische Leerverrohrung konnten sie im Laufe der Zeit bereits einer Reihe von Business Kunden bei Fragen der Standortvernetzung und performanten Anbindung helfen. Heute bieten die Feistritzwerke ihr Know-How allen Kundinnen und Kunden sowohl im Privat- als auch im Businessbereich, sowie allen Gemeinden in ihren Versorgungsgebiet an. Dadurch wollen sie die Erfolgs­geschichte als Innovator wiederholen und einen wichtigen Beitrag zum Breitband­ausbau in unserer Region leisten.