Über G31
Entstehungsgeschichte
Im Jahr 2016 starteten auf Initiative der Wirtschaftskammer Weiz die ersten Gespräche bezüglich eines regionalen Glasfasernetzes im Bezirk Weiz. Alle 31 Gemeinden des Bezirks schlossen sich zusammen und erarbeiteten einen Masterplan, der das Grundgerüst des Infrastrukturprojektes darstellen sollte. Sehr schnell stellte sich heraus, dass den Gemeinden für die Abwicklung eines flächendeckenden Glasfasernetzes die Ressourcen fehlten und somit entstand im Jahr 2018 die G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH.
Mission – Vision
Die G31 (G für Glasfaser und Gemeinden | G31 für alle 31 Gemeinden des Bezirk Weiz) baut ein flächendeckendes und regionales Glasfasernetz im gesamten Bezirk Weiz. Wir bleiben unabhängig von den großen Mitstreitern und belassen die komplette Wertschöpfung in unserer Region. Durch das Infrastrukturprojekt entstehen neue Arbeitsplätze und für unsere Unternehmen die Basis um zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben. Wir stellen die Weichen in Richtung Zukunft und erhöhen die Attraktivität des ländlichen Raumes als Wohn- & Arbeitsort.
Geschäftsführung
Mit den beiden Geschäftsführern Roman Neubauer und Mag. Erich Rybar fanden sich zwei regional-verwurzelte Glasfaser-Pioniere, die beide starke Gesellschaften vollunterstützend im Rücken haben.
Roman Neubauer, Geschäftsführer bei der W.E.I.Z. Immobilien GmbH sowie seit vielen Jahren aktiv in der Kommunalpolitik.
„Die G31 errichtet eine zuverlässige und zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur im Bezirk Weiz, bei der das Augenmerk auf Regionalität, Unabhängigkeit und hohe Datensicherheit liegt. Eine regionale Datenautobahn quer durch den Bezirk Weiz.“
Mag. Erich Rybar, Geschäftsführer bei der Feistritzwerke-STEWEAG-GmbH, baut seit 1999 das Glasfasernetz im genannten EVU-Versorgungsgebiet aus.
„Der Ausbau des Glasfasernetzes stellt in den nächsten Jahren das größte zusammenhängende Infrastrukturprojekt des Bezirks Weiz dar.“
Die G31 profitiert von der jahrelangen Erfahrung ihrer beiden Gesellschafter. Wir nutzen Synergien um neben dem flächendeckenden Ausbau des regionalen Glasfasernetzes auch wirtschaftlich zu bleiben.
Innovationszentrum WEIZ
Das Innovationszentrum W.E.I.Z. wurde 1997 als Impulszentrum gegründet, um vor allem infrastrukturelle Unterstützungsleistungen für GründerInnen und JungunternehmerInnen im Wirtschaftsraum Weiz zu bieten. Zur klaren Standortpositionierung wurden die Themen „Energie“ und „Innovation“ definiert. Die Entwicklung dieses Standortes verzeichnete seit Beginn an ein stetiges Wachstum. Auch aufgrund einer konsequenten und bedarfsorientierten Weiterentwicklung der leitthemenorientierten Angebots- und Leistungspalette fungiert man heute unter der Dachmarke Innovationszentrum W.E.I.Z. als lokale, regionale und internationale Anlaufstelle für Forschung, Bildung und Wirtschaft.
Das Unternehmen kooperiert mit Partnerorganisationen aus der gesamten Europäischen Union. Die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Aktivitäten mit diversen Anspruchsgruppen, Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen bringen so neue Impulse, Vernetzung und Beschäftigung in die Region. Regionale und nationale Förderprogramme zur Unterstützung stehen vor allem von der SFG, FFG, KPC und der AWS zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Innovationszentrum W.E.I.Z. Unterstützungsleistungen für GründerInnen und JungunternehmerInnen bei: Fördermöglichkeiten, Antragstellung, Projektdurchführung, Projektmarketing und Projektdissemination.
Feistritzwerke STEWEAG
Die Feistritzwerke wurden 1905 von der Gemeinde Gleisdorf für die Stromversorgung von Gleisdorf gegründet. Dazu wurde an der Feistritz bei Stubenberg ein Kraftwerk errichtet und eine erste Stromleitung nach Gleisdorf gelegt.
Neben Gleisdorf wurden im Laufe der Jahre weitere große Teile der Oststeiermark elektrifiziert und kleine regionale Verteilernetzbetreiber übernommen. Die Feistritzwerke versorgen nunmehr als flächenmäßig zweitgrößter steirischer Verteilernetzbetreiber mit einem Stromleitungsnetz von ca. 4.700 km über 53.000 Kundinnen und Kunden in einem Netzgebiet von 1.115 km².
Im Jahr 2000 erfolgte eine strategische Beteiligung der Energie Steiermark an den Feistritzwerken mit 27%. Die Stadt Gleisdorf ist über die Stadtwerke Gleisdorf GmbH mit 73% an den Feistritzwerken beteiligt. Seit dem Jahr 2011 konzentrieren sich die Feistritzwerke auf Ihre Rolle als Verteilernetzbetreiber und treten seitdem nicht mehr als Stromlieferant, dafür aber mit einer Reihe von innovativen Dienstleistungen am Markt auf.
Bereits seit Jahrzehnten setzen die Feistritzwerke auf die Glasfaser-Technologie zur sicheren Vernetzung ihrer Standorte und Anlagen. Mit dieser Expertise und ihrem wachsenden Netz durch strategische Leerverrohrung konnten sie im Laufe der Zeit bereits einer Reihe von Business Kunden bei Fragen der Standortvernetzung und performanten Anbindung helfen. Heute bieten die Feistritzwerke ihr Know-How allen Kundinnen und Kunden sowohl im Privat- als auch im Businessbereich, sowie allen Gemeinden in ihren Versorgungsgebiet an. Dadurch wollen sie die Erfolgsgeschichte als Innovator wiederholen und einen wichtigen Beitrag zum Breitbandausbau in unserer Region leisten.